Der Großteil der Schüler*innen unseres Programms wohnt auf dem Land ohne (verlässliche) Stromversorgung. Zwar verbringen sie die meiste Zeit in den Internaten und profitieren dort von dem vorhandenen Strom. Während der Ferien jedoch, die dreimal im Jahr zwischen den Trimestern stattfinden, sind sie Zuhause bei ihren Familien. Dort endet ihr Tag dann oft wegen des mangelnden Stroms mit Sonnenuntergang gegen 18:30 Uhr.
Damit die Schüler*innen und ihre Familien nach Sonnenuntergang nicht komplett im Dunkeln sitzen, haben unsere beiden Sozialarbeiterinnen vor Ort, Rebecca und Lilian, vorgeschlagen, den Familien, die sich eine Lichtquelle nicht selbst leisten können, eine eigene Solarlampe zur Verfügung zu stellen. So können die Schüler*innen auch nach Einbruch der Dunkelheit noch lernen, spielen, schreiben, lesen und sich den Abend frei gestalten. Nicht nur sie, sondern die gesamte Familie profitiert von dem zusätzlichen Komfort, den neuen Freiheiten und der zusätzlichen Sicherheit in der Dunkelheit.
Zehn Familien haben bereits Solarlampen von unserem Team erhalten. Zukünftig werden die Solarlampen als Willkommensgeschenk an die Schüler*innen, die neu in unser Programm starten und dessen Familien sich keine eigene Lichtquelle leisten können, ausgegeben.
Wir freuen uns sehr, dass wir mithilfe Ihrer Unterstützung unser Programm stetig weiterentwickeln und so den Alltag und die Zukunftsaussichten der Schüler*innen ständig verbessern können.