Motivation & Hintergrund


Trotz vieler Bemühungen und Millionen von Euro westlicher Regierungen für Entwicklungshilfe in armen Ländern, ist es bis heute nicht gelungen, eine gerechte und ausgeglichene Welt zu schaffen, in der jeder Mensch die gleichen Möglichkeiten hat, sein Leben zu gestalten. Nach wie vor herrscht in vielen Regionen der Erde eine erschreckende Armut. Dabei ist es schon mit einfachen Mitteln und wenig Geld möglich, die Situation der dort lebenden Menschen nachhaltig zu verbessern.


Allerdings ist es dafür nötig, dass jeder Einzelne von uns etwas von seinem Wohlstand entbehrt, um ärmeren Menschen zu helfen. Aus diesem Grund hat sich Kanduyi Children e.V. gegründet. Der Vorsitzende unseres Vereins, Philip Oprong Spenner, ist selbst gebürtiger Kenianer und weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr direkte Spenden und Unterstützung helfen können.

 

Philip Oprong Spenner wuchs im Kanduyi Children’s Home auf und lebt heute in Hamburg. Um das Kinderheim aus Deutschland zu unterstützen, gründete er Kanduyi Children e.V. Dadurch konnte eine Aufrechterhaltung des Kinderheimes über Jahre hinweg gewährleistet werden und die Lebensqualität der Kinder wurde verbessert.

 

Seit die kenianische NGO "Child Welfare Society of Kenya", der rechtliche Eigentümer des Kinderheimes, wieder finanzielle Unterstützung durch den kenianischen Staat erhielt, zog sich Kanduyi Children e.V. zunehmen aus der Arbeit des Kinderheimes zurück. Seit Mitte 2012 konnte dadurch eine selbstständige Weiterführung des Kinderheimes erreicht werden und Kanduyi Children e.V. beendete die Zusammenarbeit.

 

Im Frühjahr 2013 wurde deshalb eine kenianische Charity-Einrichtung gegründet, die bedürftigen Kindern die Schulgebühren zahlt und ihnen somit eine Chance auf eine eigenständige Zukunft ermöglicht.

 

Auch hierbei ist es dem Verein nach wie vor wichtig, dass die Unterstützung persönlich, transparent und ohne Umwege, direkt bei den Betroffenen vor Ort ankommt.

 

Nur durch Förderung von Erziehung und Bildung junger Menschen können die Verhältnisse in Ländern des globalen Südens langfristig verbessert werden.